Max Hollein ist ein österreichischer Kunsthistoriker und Museumsdirektor. Er wurde am 17. April 1969 in Wien geboren. Hollein studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und schloss sein Studium mit einer Dissertation über den österreichischen Maler Carl Schuch ab.
Bekannt wurde Max Hollein vor allem durch seine Tätigkeit als Museumsdirektor. Von 2001 bis 2016 war er Direktor des Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main und von 2006 bis 2016 Leiter des Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung in Frankfurt.
Im April 2018 wurde Hollein zum Direktor des Metropolitan Museum of Art in New York ernannt, einer der renommiertesten Kunstinstitutionen der Welt. Unter seiner Leitung leitete er mehrere bedeutende Ausstellungen, darunter die Ausstellung "Heavenly Bodies: Fashion and the Catholic Imagination", die 2018 über eine Million Besucher anzog.
Max Hollein ist auch als Autor und Kurator tätig. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel über Kunst veröffentlicht und war an der Organisation von Ausstellungen beteiligt, darunter die documenta 14 in Kassel im Jahr 2017.
Hollein gilt als Experte für zeitgenössische Kunst und hat sich für die Förderung von jungen Künstlern sowie für die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen eingesetzt. Er wird als eine wichtige Persönlichkeit im Kunstbetrieb angesehen und hat vielfach Anerkennung für seine Arbeit erhalten.
Ne Demek sitesindeki bilgiler kullanıcılar vasıtasıyla veya otomatik oluşturulmuştur. Buradaki bilgilerin doğru olduğu garanti edilmez. Düzeltilmesi gereken bilgi olduğunu düşünüyorsanız bizimle iletişime geçiniz. Her türlü görüş, destek ve önerileriniz için iletisim@nedemek.page